Die Stiftung

Mit der Otto-Modersohn-Stiftung ist die umfangreichste Sammlung zum Werk Otto Modersohns der Öffentlichkeit zugänglich geworden. Sie wird beständig erweitert, bewahrt und im Otto-Modersohn-Museum ausgestellt.

Die Otto-Modersohn-Stiftung wurde 1989 ins Leben gerufen. Sie wurde 1997 erweitert und in eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts umgewandelt. Damit ist der Stiftungsbestand unveräußerlich geworden.

Der umfängliche Anfangsbestand an Bildern und Zeichnungen wurde durch die Zustiftung der Skizzenbücher des Frühwerks ergänzt. Er wird durch Ankäufe der Stiftung und Zustiftungen auch von privater Seite ständig erweitert. Spenden, Vermächtnisse und Zustiftungen helfen der Otto-Modersohn-Stiftung bei der Verwirklichung ihrer Zielsetzung.

Vordringliches Anliegen der Otto-Modersohn-Stiftung ist die wissenschaftliche Bearbeitung, Bewahrung und Erweiterung des Stiftungsbestandes in Fischerhude.

Die Organe der Otto-Modersohn-Stiftung sind der Vorstand, dessen Vorsitz dem Stifter vorbehalten ist und der Stiftungsrat, ein Kontrollgremium, das aus 12 Kunstsachverständigen besteht und der Stiftungsaufsicht jährlich Rechenschaft über den Bestand der Stiftung gibt.

Otto Modersohns, Dorfstraße in Worpswede, 1897. Ein Schlüsselwerk, das 2012 dank vieler Unterstützer für die Stiftung erworben werden konnte.