Erste Ausstellung der umfangreichsten Privatsammlung von Bildern Otto Modersohns Sonderausstellung vom 13. Januar - 03. März 2024 (Teil II folgt vom 03. Februar bis zum 03. März)
Zum Auftakt seines Jubiläumsjahres, in dem das familiengeführte Otto-Modersohn-Museum in Fischerhude sein 50-jähriges Bestehen feiert, zeigt das Haus seit dem 13. Januar Gemälde aus einer westfälischen Privatsammlung.
Die Sonderausstellung ist die erste Ausstellung der umfangreichsten Privatsammlung von Bildern Otto Modersohns. Der erste Teil wird bis zum 3. Februar gezeigt, der zweite Teil im Anschluss, bis zum 3. März. Von den frühen westfälischen Landschaften um Soest und Münster seiner Düsseldorfer Studienzeit bis 1888, den ersten Worpsweder Landschaften der frühen 1890 Jahre, den Worpsweder Bildern bis 1900, den kraftvollen Studien der Zeit mit Paula Modersohn-Becker bis 1907, den lichtvollen Bildern der frühen Fischerhuder Jahre, bis zu den reifen, nuancierten, hochkoloristischen Bildern des Spätwerks spannt sich der Bogen seines Lebenswerks. Die zweiteilige Ausstellung dieser Privatsammlung dokumentiert in beeindruckendem Umfang seine künstlerische Wandlung.
Das Früh- und Hauptwerk des bedeutenden deutschen Landschaftsmalers, der 1908 nach Fischerhude übergesiedelt war, zeigt das Museum permanent und parallel zu den regelmäßigen Sonderausstellungen.
Das 1974 von Modersohns Sohn Christian und seiner Frau Anna gegründete Museum ist täglich geöffnet.